So erstellen Sie eine Tarifkarte für Marketingagenturen
Agenturen wachsen schneller mit transparenter Preisgestaltung. Erfahren Sie, wie Sie eine Tarifkarte erstellen, die Ihren Dienstleistungen und der Marktnachfrage entspricht.

Denken Sie an das berüchtigte „P“ -Wort.
Die Preisgestaltung ist zeitaufwändig, verwirrend und steht immer zur Debatte. Vielleicht liebt ein Kunde Ihr Angebot, während ein anderer jeden Artikel in Frage stellt.
Wenn man anfängt, die typische Formbarkeit einer Agentur auf die Preisgestaltung anzuwenden, fängt man an, den Namen Chaos heraufzubeschwören. Das kann fatal sein, vor allem, weil Sie es mit etwas Heiklem zu tun haben.
Eine Tarifkarte einer Marketingagentur verändert das Spiel. Sie sorgt für Klarheit, gibt Ihnen die Kontrolle, hilft Ihnen bei der zielgerichteten Preisgestaltung und macht aus jedem Angebot eine sichere, fundierte Geschäftsentscheidung.
In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie eine Preiskarte erstellen, die Ihre Preisgestaltung vereinfacht, Ihre Margen stabil hält und Ihnen hilft, Geschäfte ohne Rätselraten abzuschließen.
TL; DR
- Eine Tarifkarte ist nicht nur eine Preisliste, sie ist Ihr System für konsistente, zuverlässige und rentable Preisgestaltung.
- Beginnen Sie mit der Berechnung Ihres Stundensatzes auf der Grundlage der tatsächlichen Kosten, Gemeinkosten und Gewinnziele.
- Teilen Sie Ihre Dienstleistungen in klare Kategorien auf, damit die Kunden genau wissen, wofür sie bezahlen.
- Wählen Sie das richtige Preismodell für jede Art von Arbeit, egal ob projektbezogen, Honorararbeit, stündlich oder wertorientiert.
- Erstellen Sie Ihre Preiskarte in einem einfachen, leicht zu aktualisierenden Format mit übersichtlichen Überschriften, Servicelisten und Begriffen.
- Verwenden Sie Preiskarten intelligent in Ihren Angeboten, gehen Sie flexibel auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden ein und überprüfen Sie sie regelmäßig, um Ihre Preisgestaltung relevant zu halten.
Hat Ihre Agentur überhaupt Brauchen eine Tarifkarte?
Eine Tarifkarte ist im Wesentlichen ein „Menü“ für Ihre Agentur, das standardisierte Preise für alles enthält, was Sie anbieten. Hier ist, was sie tut:

Während Sie das alles in sich aufnehmen, denken Sie vielleicht: „Brauche ich wirklich eine Tarifkarte?“ Nun, wenn du wächst, lautet die Antwort ja. Eine Preiskarte ist nicht nur eine Preisliste. Es ist Ihre Eintrittskarte, um organisiert und profitabel zu bleiben.
Wenn Ihre Agentur wächst, führt es nur zu Verwirrung und Gewinneinbußen, wenn Sie sich bei der Preisfestsetzung auf Ihren Instinkt verlassen. Eine Preisübersicht für Marketingagenturen bietet Ihnen eine klare, strukturierte Methode zur Preisgestaltung Ihrer Arbeit. Sie sorgt dafür, dass Ihre Zahlen konsistent sind, Ihr Team auf derselben Wellenlänge ist und Ihre Kunden sich sicher sind, wofür sie bezahlen.
Genau so hilft es:
- Sorgt für Konsistenz: Stellen Sie sich vor, Sie geben einem Kunden 500$ für ein SEO-Audit an und berechnen dann versehentlich weitere 150$. Selbst wenn Sie am Ende mehr als erwartet gearbeitet haben, senden Sie gemischte Signale und sehen unprofessionell aus. Mit einer Tarifkarte wird jede wahrscheinliche Dienstleistung oder Aufgabe berücksichtigt, sodass Ihre Preisgestaltung bewusst und umfassend ist. Jeder erhält das gleiche faire Angebot und Ihr Team bleibt auf derselben Wellenlänge. Keine unangenehmen „Hoppla, falscher Preis“ -Momente mit Kunden mehr.
- Spart Zeit: Einen Vorschlag von Grund auf neu zu erstellen, ist 2025 eine riesige Zeitverschwendung. Ohne eine Preiskarte berechnen Sie jedes Mal die Zahlen für jeden Kunden. Mit einer Preiskarte ziehen Sie einfach von Ihren voreingestellten Preisen ab. Wenn diese Arbeit erledigt ist, werden Vorschläge natürlich schneller erledigt. Tools wie Betriebssystem synchronisieren kann sogar Teile davon automatisieren, sodass Sie nicht im Tabellenkalkulationsland feststecken.
- Baut das Vertrauen der Kunden auf: Kunden hassen Überraschungen, insbesondere bei der Preisgestaltung. Eine übersichtliche Preiskarte zeigt genau, wofür sie bezahlen vor sie zahlen sogar dafür, kein Rätselraten. Es schreit: „Wir sind Profis und wir haben nichts zu verbergen.“ Ein respektabler 45% der Käufer sind am meisten frustriert über unklare Preise in ihrer Kundenreise. Transparenz im Voraus ist ein Zeichen von Zuverlässigkeit und etwas, das die Kunden dazu bringt, sich anzumelden und dann immer wieder zurückzukommen.
- Schützt Ihre Margen: Ein unterschätzter Vorteil einer Tarifkarte besteht darin, dass Sie damit für Ihren eigenen Erfolg zur Rechenschaft gezogen werden. Haben Sie schon einmal zu wenig berechnet, weil Sie unbedingt einen Kunden gewinnen wollten? Wir waren alle dort. Eine Preiskarte verhindert Unterangebote, indem sie Preise festlegt, die Ihre Kosten, Gemeinkosten und einen gesunden Gewinn decken. Wenn Ihr Stundensatz beispielsweise 100$ beträgt, werden Sie nicht versehentlich einen 5-Stunden-Auftrag für 300$ anbieten. Stellen Sie sich das als Ihr Sicherheitsnetz vor, um profitabel zu bleiben.
- Unterstützt Skalierbarkeit: Wenn Ihre Agentur von 5 auf 50 Kunden wächst, funktioniert es einfach nicht mehr, sich mit der Preisgestaltung vertraut zu machen. Eine Tarifkarte wächst mit Ihnen und sorgt für Ordnung, wenn Sie Dienste oder Teammitglieder hinzufügen. Tools wie Synup kann Ihre Preiskarte direkt mit Ihrem Kundenportal verknüpfen, sodass sich die Skalierung nahtlos und nicht chaotisch anfühlt.
Hier sind nur einige der Arten von Agenturen, die am meisten von Tarifkarten profitieren können:
- Finger in einer Menge Kuchen: Unternehmen aus den Bereichen Marketing, PR, Design und Beratung bieten in der Regel eine breite Palette von Dienstleistungen an, die jeweils unterschiedlich komplex sind. Eine Tarifkarte sorgt dafür, dass ihre Preise konsistent sind, unabhängig vom Kunden oder Projekt.
- Große Auswahl an Kunden: Agenturen, die gleichzeitig mit Startups, KMU und Unternehmen zusammenarbeiten, profitieren von klar segmentierten Preisen, die die Dinge fair und transparent halten.
- Projektbezogene oder stündliche Dienstleistungen: Kreativagenturen, Webentwicklungsteams und Beratungsfirmen übernehmen häufig Projekte, die stündlich oder nach Umfang abgerechnet werden. Ein klarer Tarifplan legt die Erwartungen im Voraus fest und hilft Ihnen, die kniffligen Situationen zu meistern Fakturierungsprozess.
Wenn Kunden Ihre Gebühren häufig zurückweisen, Ihre Agentur schnell wächst oder sich die Dinge intern einfach etwas unklar anfühlen, kann ein Tarifplan der erste Schritt sein, um wieder auf Kurs zu kommen. So beginnen Sie mit der Erstellung Ihrer Tarifkarte:
Schritt 1: Berechne deinen Stundensatz
Es geht darum, den tatsächlichen Wert Ihrer Agentur zu verstehen.
Egal, welches Preismodell Sie am Ende verwenden (und darauf kommen wir zurück), alles beginnt mit einer Zahl: Ihrem Stundensatz.
Indem Sie Ihren Stundensatz festlegen, decken Sie alles ab, was Sie brauchen, um Ihr Unternehmen am Laufen zu halten und Gewinne zu erzielen. Das bedeutet, dass Sie Ihre Gemeinkosten (Miete, Softwareabonnements, Versicherungen, all die unterhaltsamen Betriebskosten), Ihre Gewinnspanne und die Tatsache, dass nicht jede Stunde des Arbeitstages abrechnungsfähig ist, berücksichtigen müssen.
Der letzte Teil ist wirklich wichtig. Wissen Sie, wie manche Stunden durch interne Besprechungen, Verwaltungsarbeit und Geschäftsentwicklung aufgebraucht werden? Diese Stunden kosten Sie immer noch Geld, aber die Kunden zahlen nicht dafür.
Bei der Berechnung der abzurechnenden Stunden müssen Sie realistisch einschätzen, wie viel Zeit tatsächlich für die Kundenarbeit aufgewendet wird. Tools wie Der Kundenmanager von Synup OS kann Ihnen dabei helfen, die Arbeitsbelastung Ihrer Kunden und die Projektzeitpläne im Auge zu behalten und Ihre Preisgestaltung genauer und datengesteuerter zu gestalten.

Nachdem wir das „Warum“ geklärt haben, wollen wir das „Wie“ herausfinden.
Während Sie sich in den Gewässern des Agenturlebens zurechtfinden, wird Ihnen immer wieder ein Wort einfallen:
Wenn Sie sich durch die Gewässer des Agenturlebens bewegen, wird Ihnen immer wieder ein Wort einfallen: dynamisch. Im Allgemeinen wird von Ihnen erwartet, dass Sie flexibel, anpassungsfähig und bereit sind, sich zu verändern. Das ist nur ein Teil des Jobs. Für einige Aspekte der Agenturarbeit funktioniert diese Denkweise perfekt. Für andere nicht so sehr.
Hier ist eine kurze Aufschlüsselung:
- Jährliche Arbeitskosten: Beginne mit dem Jahresgehalt deines Teams. Das sind die tatsächlichen Kosten der Person, die die Arbeit erledigt (denken Sie daran, auch Ihren eigenen Lohn zu berechnen!). Fügen Sie danach Extras wie Boni oder Leistungen hinzu, da diese Teil des Gesamtbildes sind.
- Jährliche Gemeinkosten: Fügen Sie die Dinge hinzu, die Ihre Agentur am Laufen halten, wie Miete, Software, Internet, Versicherungen, Nebenkosten und Buchhaltungstools. Diese Kosten sind zwar nicht gerade das, was Sie als abrechnungsfähig bezeichnen würden, aber sie sind für Ihr Funktionieren unerlässlich. Und Sie können nicht aus eigener Tasche bezahlen.
- Gewinnspanne: Das ist dein Kissen. Das ist der Prozentsatz, den Sie zu den Kosten hinzufügen, um Ihrem Unternehmen zum Wachstum zu verhelfen. Eine gesunde Gewinnspanne gibt Ihnen Spielraum, um in bessere Tools zu investieren, neue Talente einzustellen und in den langsameren Monaten entspannt zu bleiben. Verwenden Sie dies in Ihrer Berechnung als Multiplikator. Wenn Ihre Gewinnspanne beispielsweise 20% beträgt, geben Sie sie als 1,20 an.
- Fakturierbare Stunden (jährlich): Sie arbeiten vielleicht 40 Stunden pro Woche, aber nur 25 bis 30 sind wirklich abrechnungsfähig, wenn Besprechungen und Verwaltungszeit berücksichtigt werden. Beginnen Sie mit der Erfassung Ihrer Arbeitsstunden, um sicherzustellen, dass Ihre Preisgestaltung Ihrem Arbeitsaufwand genau entspricht.
Schritt 2: Definieren Sie Ihre Serviceangebote
Ein häufiger Fehler, den viele Agenturen machen, besteht darin, vage Dienste wie „digitales Marketing“ oder „Inhaltserstellung“ aufzulisten, ohne klar zu definieren, was sie beinhalten. Je klarer Sie sind, desto einfacher ist es für Kunden zu verstehen, wofür sie bezahlen und damit Ihr Team bei der Angebotserstellung konsistent bleibt.
Wir haben erwähnt, dass Sie sich Ihre Tarifkarte wie ein Menü vorstellen sollten. Lassen Sie uns diese Idee noch einmal überdenken. Bestellen Sie eher „Gegrilltes Hähnchen“ oder „Gegrilltes Hähnchen mit Kräuterbutter, Kartoffelpüree und sautiertem Gemüse“? Wenden Sie dieses Flair auf Ihre Dienstleistungen an.
- Teilen Sie Ihre Angebote zunächst in kleinere, leicht zu erklärende Kategorien auf, die einem einfachen Format „Umfang und Leistungsumfang“ folgen.
- Zum Beispiel, anstatt aufzulisten „Verwaltung sozialer Medien“, definiere es als „Social Media Management (beinhaltet 12 Beiträge/Monat, Engagement in der Community und monatliche Leistungsberichte).“ Dieser Detaillierungsgrad rechtfertigt nicht nur Ihre Preisgestaltung, sondern hilft den Kunden auch, den Wert zu visualisieren.
Hier sind einige Ideen, wie Sie Ihre Dienstleistungen strukturieren können, sortiert nach gängigen Agenturnischen:

- Strategie oder Beratung: Diese Art von Arbeit kann in Markenaudits, Marktforschung, Kampagnenplanung, Wachstumsstrategie oder Marketingberatung unterteilt werden. Dabei handelt es sich um hochwertige, erkenntnisorientierte Dienstleistungen, die auf Fachwissen und tiefgründigem Denken beruhen. Sie verdienen in der Regel Premium-Preise, unabhängig davon, ob Sie pro Stunde oder pro Projekt abrechnen.
- Kreative: Dies kann Branding, Grafikdesign, Copywriting, Fotografie, Videoproduktion oder die Erstellung von Inhalten für soziale Medien umfassen. Du kannst diese auch weiter in Leistungen wie Werbematerial oder Blogbeiträge (oder sogar „Facebook-Management“ oder „Instagram-Management“) unterteilen, um das Zitieren zu erleichtern.
- Leistungsmarketing: Sie können diese Suite von Diensten in lokale SEO-, LSA-, PPC-Management-, Analytik-, Konversionsoptimierung- und Retargeting-Kampagnen unterteilen. Diese sind ergebnisorientiert und messbar, daher sollte die Preisgestaltung sowohl die Ergebnisse als auch den Aufwand widerspiegeln.
- Webseitenentwicklung oder Technik: Dies kann UI/UX-Design, Website-Entwicklung, technische Audits und Wartungspläne bedeuten. Für diese Dienste ist häufig fortlaufender Support erforderlich, sodass Sie eine Kombination aus projektbezogenen Preisen und Pauschalpreisen wählen können.
- PR oder Kommunikation: Verteilen Sie dies auf Medienarbeit, das Verfassen von Pressemitteilungen, die Zusammenarbeit mit Influencern, Eventmanagement und Reputationsüberwachung. Diese hängen stark von Beziehungen und der Umsetzung ab. Eine klare Definition des Umfangs hilft also, eine Unterbewertung zu verhindern.
Wenn Sie Ihre Dienstleistungen definieren, können Kunden Ihren Wert im Voraus erkennen und Ihr Team erhält eine zuverlässige Struktur für die Angebotserstellung von Projekten.
Zusätzliche Arbeits-, Zoll- und Sonderdienste
- Realistisch gesehen ist es unmöglich, jeden einzelnen Service, um den Sie gebeten werden, vorherzusagen. Aus diesem Grund sollte Ihre Preiskarte immer einen Abschnitt für „Ergänzungen“ enthalten. Diese decken Kosten ab, die über Ihren Standardumfang hinausgehen, wie z. B. Zusatzleistungen, einmalige Ausnahmen oder Eilgebühren.
- Sie können auch einen Abschnitt für „Zoll“ hinzufügen, um verwandte Arbeiten zu berücksichtigen, die Sie normalerweise nicht anbieten, aber auf Anfrage bereitstellen können. Eine einfache Notiz wie „Die Preise für kundenspezifische Projekte werden je nach Umfang und Anforderungen separat angegeben.“ hält die Erwartungen klar und bietet Ihnen gleichzeitig die Flexibilität, auf spezielle Kundenbedürfnisse einzugehen.
- Auf Ihrer Preiskarte sollten auch alle Rabatte angegeben sein, die für langfristige Projekte oder ausgewählte Kunden wie gemeinnützige Organisationen oder Stammpartner verfügbar sind. Wenn Ihre Agentur Pauschalrabatte anbietet (z. B. wenn Kunden mehrere Dienstleistungen zusammen kaufen), geben Sie die genauen Geschäftsbedingungen an.
Indem Sie diese Szenarien im Voraus in Ihre Tarifkarte einbauen, setzen Sie klare Erwartungen und schützen Ihr Team vor unbezahlter Bereichsübernahme. Machen Sie deutlich, dass jede Aufgabe, die nicht in den Hauptleistungen definiert ist, als zusätzliche Leistung in Rechnung gestellt wird.
Schritt 3: Wählen Sie Ihre Preismodelle
Jetzt ist es an der Zeit, mit dem kniffligen (oder unterhaltsamen) Teil zu beginnen.
Verschiedene Kunden haben unterschiedliche Erwartungen, und kein einziges Preismodell passt zu jeder Situation. Ziel ist es, eines (oder eine Mischung aus zwei) auszuwählen, das für Ihren Arbeitsablauf, Ihre Kundenbeziehung und Ihre langfristigen Ziele am besten geeignet ist.
Hier sind die am häufigsten verwendeten Models, die Agenturen verwenden:
- Projektbasierte Preisgestaltung
Dieses Modell funktioniert am besten, wenn der Arbeitsumfang klar ist und die Ergebnisse klar definiert sind. Sie berechnen im Wesentlichen eine Pauschalgebühr für ein bestimmtes Projekt, z. B. eine Neugestaltung einer Website, einen Kampagnenstart oder ein Rebranding-Projekt.
Der größte Vorteil hier ist offensichtlich die Vorhersagbarkeit. Die Kunden wissen genau, was sie bezahlen, und Sie wissen, was Sie liefern. Es ist unkompliziert und leicht zu kommunizieren.
Es kann jedoch chaotisch werden, wenn der Umfang nicht gut verwaltet wird. Ein kleines „Kannst du das einfach hinzufügen?“ kann zu Stunden unbezahlter Arbeit werden. Deshalb ist es wichtig, von Anfang an zu definieren, was enthalten ist.
Am besten geeignet für: Einmalige Projekte mit festen Zeitplänen und Ergebnissen.
- Preisgestaltung auf Kundenbasis
Bei diesem Modell geht es um den Aufbau langfristiger Beziehungen statt um einmalige Projekte. Kunden zahlen feste monatliche Kosten für laufende Dienstleistungen wie Verwaltung sozialer Medien, SEO, oder kreative Unterstützung.
Retainer bieten Ihrer Agentur etwas, nach dem sich jedes Unternehmen sehnt: Stabilität. Mit vorhersehbaren monatlichen Einnahmen können Sie vorausschauend planen, Ressourcen effizient zuweisen und sich darauf konzentrieren, großartige Arbeit zu leisten, anstatt ständig neue Kunden zu gewinnen.
Aber wie bei jeder Partnerschaft sind Grenzen wichtig. Wenn Sie nicht definieren, was enthalten ist, gehen Kunden möglicherweise davon aus, dass alles unter den Vorschuss fällt. Um die Dinge fair zu halten, sollten Sie den Umfang klar umreißen, Erwartungen festlegen und die Bedingungen regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass beide Seiten zufrieden sind.
Am besten geeignet für: Langfristige Zusammenarbeit mit konsistenten, wiederkehrenden Ergebnissen.
- Stündliche Preisgestaltung
Stundenpreise sind die einfachste Art, Ihre Arbeit in Rechnung zu stellen. Sie stellen Ihren Kunden die tatsächliche Zeit in Rechnung, die Ihr Team für eine Aufgabe aufwendet. Somit ist diese Aufgabe ideal für Beratung, Problembehebung oder kurzfristige Projekte, bei denen sich der Umfang ändern könnte.
Es ist transparent und flexibel. Die Kunden können deutlich sehen, wohin ihr Geld fließt, und Sie werden für jede geleistete Stunde bezahlt. Einige Profis bevorzugen dieses Modell sogar wegen der Kontrolle, die es bietet. Ein Freelancer teilte auf Reddit mit, dass ein Kunde, wenn er bevorzugten Zugang wollte, einfach seinen Stundensatz erhöhte, anstatt zu einem Honorar überzugehen. Es hielt die Dinge für beide Seiten einfach, fair und leicht.

Die Herausforderung besteht jedoch darin, dass Ihr Einkommen stagnieren könnte, wenn Sie in Ihrer Arbeit besser werden. Sie gehen auch ein erhöhtes Risiko ein. Betrachten Sie diese Perspektive, die dem Agenturinhaber oben präsentiert wurde:

Am besten geeignet für: Freelancer, Berater oder kurzfristige Projekte mit flexiblem Umfang.
- Wertorientierte Preisgestaltung
Bei diesem Modell berechnen Sie auf der Grundlage der Wirkung, die Ihre Arbeit für sie hat. Für einige Arten von Leiharbeit gelten branchenweit relativ normale Tarife, während andere je nach Qualität, Strategie und Serviceniveau stark variieren können.
Die meisten Agenturen bieten Serviceebenen an, um ihre Attraktivität zu erhöhen und eine dynamische Preisgestaltung zu ermöglichen. Zum Beispiel ein Grundlegendes SEO Die Stufe kann Keyword-Recherchen, On-Page-Optimierung für bis zu 10 Seiten und monatliche Berichte beinhalten, während ein Für SEO Tier fügt technische Audits, Linkbuilding und Inhaltsoptimierung hinzu.
Wenn Sie ein Beratungsunternehmen sind, können Sie Ihre Stufen alternativ auf der Grundlage der Arbeitskosten oder des Dienstalters strukturieren. Unterscheiden Sie beispielsweise zwischen der Beratung durch einen leitenden Angestellten und einem Manager.
Diese Unterscheidung sollte sich in Ihrer Preiskarte deutlich widerspiegeln, um den steigenden Wert auf jeder Ebene anzuzeigen. Das ist eine sichere Art der Abrechnung, weil Sie damit nicht nur als Dienstleister, sondern auch als Wachstumspartner agieren. Dieses Modell funktioniert jedoch nur, wenn sowohl Sie als auch der Kunde den Erfolg klar definieren und messen können und sich darauf einigen können, wie dieser Wert auf der ausgewählten Ebene aussieht.
Am besten geeignet für: Erfahrene Agenturen, die einen messbaren ROI auf allen Serviceebenen nachweisen können.
- Leistungsorientierte Preisgestaltung
Hier hängen Ihre Gebühren von den Ergebnissen ab. Sie können pro Lead, pro Klick oder einen Prozentsatz der Werbeausgaben berechnen. Kunden mögen es, weil sie eher für Ergebnisse als für Versprechen bezahlen, und es motiviert Ihr Team, sich auf die Leistung zu konzentrieren.
Die Herausforderung ist Kontrolle. Nicht jedes Ergebnis hängt ausschließlich von der Arbeit Ihrer Agentur ab. Um Ihre Margen zu schützen, kann es eine gute Idee sein, eine Grundvergütung mit einem Leistungsbonus zu kombinieren, damit Ihre Bemühungen immer belohnt werden.
Am besten geeignet für: Agenturen, die Werbung, Lead-Generierung oder Influencer-Kampagnen anbieten.
Schritt 4: Erstellen Sie Ihre Preiskartenvorlage
Sie haben Ihre Dienstleistungen und Preise herausgefunden, und jetzt ist es an der Zeit, alles in einer angemessenen Preiskarte zusammenzufassen.
Sie benötigen keine ausgefallenen Tools, um eines zu erstellen. Eine einfache Tabelle oder Google Doc funktionieren perfekt. Am wichtigsten ist, dass es übersichtlich, organisiert und einfach zu aktualisieren ist. Sobald es fertig ist, fühlt sich das Erstellen von Angeboten für neue Projekte schneller, reibungsloser und viel weniger stressig an.
[Um die Dinge einfacher zu machen, können Sie Laden Sie diese kostenlose Preiskarten-Vorlage für Marketingagenturen herunter und passen Sie es an Ihre eigenen Dienstleistungen und Preise an.]
Schauen wir uns an, was in einer übersichtlichen, professionellen Preiskarte enthalten sein muss, die einfach, praktisch und sofort einsatzbereit ist.
- Kopfzeile
Fangen Sie mit den Grundlagen an. Der Header gibt den Ton für Ihre Preiskarte an und lässt sie professionell aussehen. Geben Sie den Namen Ihrer Agentur, Ihr Logo, Ihre Kontaktdaten und einen eindeutigen Titel wie „Agency Rate Card 2025“ oder „Preisübersicht für Marketingdienstleistungen“ an.
Sie können auch eine kurze Notiz hinzufügen, in der erklärt wird, was das Dokument abdeckt. Zum Beispiel: Standard-Servicetarife für Marketing-, Kreativ- und technische Projekte. Es bietet Kunden einen schnellen Kontext und hilft ihnen, Ihre Preisgestaltung leicht zu verstehen.
- Liste der Dienstleistungen
Dies ist der wichtigste Teil Ihrer Tarifkarte. Sie listet Ihre Dienstleistungen, Kategorien und Preise in einem leicht lesbaren Format auf.
Gruppieren Sie Ihre Angebote in Bereiche wie Strategie und Beratung, Creative Services und Technisches Marketing oder Performance-Marketing. Fügen Sie für jeden Service eine kurze Beschreibung, die Preiseinheit und den Tarif (oder die Preisspanne, wenn verschiedene Stufen angeboten werden) hinzu.
Zum Beispiel:

- Preismodelle
Wenn Sie mehrere Preismodelle verwenden, listen Sie sie übersichtlich auf, damit die Kunden wissen, wie jedes einzelne funktioniert.
Zum Beispiel:
- Stundensatz: 30$ pro Stunde für Beratung oder kurzfristige Projekte
- Projektgebühr: Maßgeschneidertes Angebot basierend auf Projektumfang und Komplexität
- Haltermodell: 1.200 USD pro Monat für laufende Dienste
Geben Sie im Voraus an, welches Modell für jede Art von Arbeit gilt. Zum Beispiel eignen sich Retainer am besten für eine langfristige Zusammenarbeit, während eine projektbasierte Preisgestaltung zu definierten Ergebnissen passt. Eine klare Struktur verhindert Verwirrung und hilft den Kunden, genau zu verstehen, wofür sie bezahlen.
- Allgemeine Geschäftsbedingungen
Dieser Abschnitt ist wichtig für den Schutz Ihrer Behörde und die Wahrung beruflicher Grenzen. Es zeigt Kunden auch, dass Sie Wert auf Klarheit und Struktur legen.
Geben Sie Details an wie:
- Zahlungsbedingungen: Erkläre wann und wie Zahlung erfolgt beispielsweise zu 50 Prozent im Voraus und die restlichen 50 Prozent nach Fertigstellung.
- Überarbeitungen und Umfang: Definieren Sie, was im Angebotspreis enthalten ist und wie zusätzliche Anfragen berechnet werden.
- Projektzeitpläne: Klären Sie, wie mit Verzögerungen oder Änderungen umgegangen wird.
- Stornierungsbedingungen: Geben Sie an, was passiert, wenn ein Projekt unterbrochen oder vorzeitig storniert wird.
- Gültigkeit des Tarifs: Geben Sie an, wie lange die aufgeführten Preise gültig sind, z. B. 60 oder 90 Tage.
Bewährte Methoden, um mit Ihrer Tarifkarte Kunden zu gewinnen
Sobald Ihre Tarifkarte fertig ist, beginnt der eigentliche Test: wie Sie sie verwenden. Viele Agenturen hören auf, nachdem sie eine erstellt haben, und merken nie, dass es sich dabei um mehr als nur eine Preistabelle handelt. Die Art und Weise, wie Sie Ihre Preiskarte präsentieren, aktualisieren und anwenden, hat direkten Einfluss darauf, wie Kunden Ihren Wert wahrnehmen und wie sicher Ihr Team Ihre Dienstleistungen verkaufen kann.

Lassen Sie uns ein paar clevere Möglichkeiten durchgehen, wie Sie Ihre Tarifkarte nutzen und sie zu einem echten Wachstumsinstrument für Ihre Agentur machen können.
- Drücken Sie nicht einfach auf „Senden“: Senden Sie niemals eine Preiskarte alleine. Ohne Kontext sieht es aus wie eine Preisliste und lädt zu Vergleichen ein. Nehmen Sie es stattdessen in ein vollständiges Angebot auf, das Ihre Geschichte erzählt, z. B. was Sie tun, welche Ergebnisse Sie erzielen und wie Ihr Prozess den Wert steigert. Wenn Kunden sehen, dass Ihre Preisgestaltung von der Wirkung abhängt, verlagert sich das Gespräch von der Frage „wie hoch“ zur Frage, wie hoch der ROI ist.
- Seien Sie flexibel: Ihre Tarifkarte ist ein Leitfaden, kein Vertrag. Jeder Kunde und jedes Projekt ist ein bisschen anders, daher ist es in Ordnung, eine leichte Anpassung an langfristige Beziehungen oder besondere Situationen vorzunehmen. Stellen Sie nur sicher, dass Ihre Flexibilität Ihre Margen nicht beeinträchtigt. Ein klarer Preisrahmen gibt Ihnen das nötige Selbstvertrauen, um zu verhandeln, ohne sich selbst zu unterbieten.
- Regelmäßig überprüfen und aktualisieren: Märkte entwickeln sich, Tools kosten mehr und Ihr Team sammelt Erfahrung. Überprüfen Sie Ihre Preisliste mindestens einmal im Jahr oder nach jeder größeren Service- oder Preisänderung. Regelmäßige Updates sorgen dafür, dass deine Preise realistisch bleiben und deinen Kunden zeigen, dass du wächst und dich an die Branchenstandards hältst.
- Halten Sie das Design einfach und poliert (vermeiden Sie zu viele Informationen!) : Der erste Eindruck ist wichtig. Eine übersichtliche, gut organisierte Preisliste mit einheitlicher Formatierung lässt Ihre Agentur glaubwürdig und selbstbewusst aussehen. Verwenden Sie klare Überschriften, kurze Beschreibungen und einfach zu scannende Layouts. Sie können sogar Ihre beliebtesten Pakete oder Dienstleistungen hervorheben, um Kunden die Entscheidungsfindung zu erleichtern.
- Marktforschung durchführen: Viele Agenturen unterschätzen versehentlich ihr Fachwissen, weil sie die Folgen höherer Preise befürchten oder den Prozess einfach nicht im richtigen Kontext angehen. Machen Sie sich klar, welchen Wert Ihre Agentur bietet (beachten Sie die zuvor erwähnte Formel für Ihren Stundensatz) und überprüfen Sie sorgfältig die Preise der Wettbewerber und die allgemeinen Branchenpreise.
Fazit
Ein guter Tarif gibt Ihrer Agentur Struktur, Kontrolle und Selbstvertrauen, was sich in jedem Angebot und Kundengespräch widerspiegelt.
Behandeln Sie es als lebendigen Teil Ihres Unternehmens. Überprüfen Sie es regelmäßig, passen Sie Ihre Preise an, wenn Sie wachsen, und stellen Sie sicher, dass es immer den Wert und das Fachwissen widerspiegelt, das Sie Ihren Kunden bieten.
Wenn Ihre Preisgestaltung klar und konsistent ist, läuft alles besser. Sie verbringen weniger Zeit damit, Ihre Tarife zu erklären und können sich mehr auf die Arbeit konzentrieren, die Ihren Kunden (und Ihrem Team) zum Erfolg verhilft.
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Häufig gestellte Fragen (FAQs)
- Wie oft sollte ich meine Agentur-Tarifkarte aktualisieren?
Es ist eine gute Idee, Ihre Tarifkarte mindestens einmal im Jahr zu überprüfen. Wenn sich Ihre Kosten, Ihre Teamgröße oder Ihr Serviceangebot jedoch ändern, aktualisieren Sie es früher. Regelmäßige Updates sorgen dafür, dass Ihre Preise realistisch sind und stellen sicher, dass Ihre Tarife Ihrem aktuellen Wert und Ihrer Expertise entsprechen.
- Sollte ich meine Tarifkarte öffentlich oder nur mit Kunden teilen?
Das hängt von Ihrem Agenturmodell ab. Einige Agenturen ziehen es vor, Preiskarten geheim zu halten und sie in Vorschlägen zu verwenden, um die Preisgestaltung pro Kunde anzupassen. Andere veröffentlichen aus Gründen der Transparenz eine vereinfachte Version auf ihrer Website. Wenn Sie es veröffentlichen, fügen Sie einen Hinweis hinzu, dass die Preise je nach Projektumfang variieren können.
- Was ist der Unterschied zwischen einer Tarifkarte und einem Angebot?
Eine Tarifkarte listet Ihre Standardpreise und Dienstleistungen auf, während ein Angebot diese Preise auf ein bestimmtes Projekt oder einen bestimmten Kunden anwendet. Stellen Sie sich Ihre Preiskarte als Grundlage und Ihr Angebot als maßgeschneiderte Version vor, die zeigt, wie diese Tarife zu den Zielen des Kunden passen.

