Leitfaden zur Berichterstattung in sozialen Medien für Marketingagenturen + Vorlage zum Herunterladen
Ein sachlicher Leitfaden zur Berichterstattung in sozialen Medien für Marketingagenturen. Erfahre, was du verfolgen musst, wie du es präsentierst und warum es wichtig ist. Holen Sie sich außerdem eine Vorlage zum Herunterladen, um Ihren Berichtsprozess zu optimieren.
In sozialen Medien geht es nicht nur ums Posten. Es geht darum, was funktioniert, den ROI zu optimieren und nachzuweisen. Und für Agenturen ist die Berichterstattung nicht nur eine Aufgabe. So zeigen wir Wert, verfeinern Kampagnen und erzielen Ergebnisse.
Das Problem? Zu viele Daten, zu wenig Einblicke und Berichte, die Kunden kaum lesen. Ein solider Berichtsprozess ist nicht optional. Es ist unerlässlich.
In diesem Leitfaden wird beschrieben, worauf es ankommt, von wichtigen Kennzahlen bis hin zu Berichten, die tatsächlich Wirkung zeigen.
Lass uns eintauchen.
Warum ist es wichtig, das Engagement in sozialen Medien zu messen?
Agenturen benötigen Daten, um den ROI nachzuweisen, Strategien zu verfeinern und Kunden zufrieden zu stellen. Die Messung des Engagements in sozialen Medien hilft bei der Beantwortung wichtiger Fragen:
- Kommt der Inhalt bei der Zielgruppe an?
- Interagieren die richtigen demografischen Merkmale mit der Marke?
- Wie tragen soziale Medien zu Geschäftszielen wie Leadgenerierung und Vertrieb bei?
Ohne eine angemessene Nachverfolgung agieren Agenturen blind und sind nicht in der Lage, Kampagnen zu optimieren oder Investitionen zu rechtfertigen.
Was muss gemessen werden?
Nicht alle Metriken haben das gleiche Gewicht. Agenturen müssen zwischen solchen unterscheiden, die zu Geschäftsergebnissen beitragen, und solchen, die nur in Berichten gut aussehen. Hier finden Sie eine Aufschlüsselung kritischer Social-Media-Analysen.
1. Kennzahlen zum Engagement (Interaktion mit dem Publikum)
Engagement ist ein direkter Indikator dafür, wie gut Inhalte beim Publikum ankommen.
- Likes, Kommentare, Shares — Diese zeigen die Beteiligung des Publikums, müssen aber im Kontext analysiert werden. Stammen sie aus der richtigen Zielgruppe oder sind sie nur Gelegenheitsnutzer?
- Engagement-Rate — Misst die Gesamtzahl der Interaktionen (Likes, Shares, Kommentare) im Verhältnis zur Reichweite oder den Followern. Das ist nützlich, sollte aber nicht die einzige Erfolgskennzahl sein.
- Klickrate (CTR) — Zeigt an, ob der Inhalt überzeugend genug ist, um Nutzer auf eine Website, Landingpage oder ein Produkt zu locken.
- Empfehlungen in sozialen Netzwerken — Verfolgt den Webseiten-Traffic, der von Social-Media-Kanälen stammt, und hilft dabei zu ermitteln, welche Plattformen das meiste Engagement erzielen.
Reichweite und Impressionen
- Reichweite — Die Anzahl der eindeutigen Benutzer, die einen Beitrag gesehen haben. Wichtig für Kampagnen zur Markenbekanntheit.
- Impressionen — Die Gesamtzahl, mit der ein Beitrag in den Feeds der Nutzer erschienen ist. Hilft einzuschätzen, wie oft Inhalte angesehen werden.
- Viralitätsrate — Die Anzahl der Shares geteilt durch die Gesamtzahl der Impressionen, was angibt, wie gut sich der Inhalt organisch verbreitet.
3. Konversions-Metriken
Agenturen müssen ihre Bemühungen in den sozialen Medien an den Unternehmenszielen ausrichten:
- Webseiten-Traffic und UTM-Tracking — Ermittelt, welche Social-Media-Plattformen den Traffic auf die Website des Kunden lenken.
- Kennzahlen zur Lead-Generierung — Verfolgt die Anzahl der Anmeldungen, Downloads oder Anfragen, die aus sozialen Medien stammen.
- Konversionsrate — Der Prozentsatz der Besucher, die eine gewünschte Aktion ausführen (Kauf, Buchung, Einreichung von Formularen).
- Kosten pro Konvertierung — Misst die Effizienz bezahlter Kampagnen bei der Generierung von Leads und Verkäufen.
4. Demografie und Verhalten des Publikums
Um das Targeting zu verfeinern, ist es wichtig, die Zusammensetzung der Zielgruppen zu verstehen:
- Wachstum und Bindung von Followern — Ein wachsendes Publikum ist großartig, aber Agenturen sollten sich eher auf engagierte Follower als auf passive Zahlen konzentrieren.
- Demografie — Alter, Standort, Geschlecht und Interessen helfen dabei, Inhaltsstrategien maßzuschneidern.
- Aktive Öffnungszeiten und Veröffentlichungszeitpläne — Identifiziert, wann die Zielgruppen am stärksten engagiert sind.
5. Stimmungsanalyse und Markenwahrnehmung
- Erwähnungen und Sprachanteil — Verfolgt, wie oft eine Marke im Vergleich zu Wettbewerbern erwähnt wird.
- Stimmungsanalyse — Beurteilt, ob Erwähnungen in sozialen Medien positiv, neutral oder negativ sind.
- Reaktionszeit des Kundendienstes — Eine wichtige Kennzahl für Marken, die soziale Medien als Kundenservicekanal nutzen.
Vanity Metrics im Vergleich zu Real Impact. Worauf kommt es an?
Das Wachstum der Follower und die Engagement-Raten mögen beeindruckend aussehen, aber sie führen nicht unbedingt zum Geschäftserfolg. Agenturen sollten Qualität vor Quantität priorisieren:
- Eine Million Follower bedeuten nichts, wenn sie nicht interagieren oder konvertieren.
- Die Engagement-Raten sollten zusammen mit Umsatz, Traffic und Lead-Generierung bewertet werden.
- Impressionen sind nützlich, erzählen aber nicht die ganze Geschichte. Entscheidend ist, ob das richtige Publikum den Inhalt sieht.
Wie misst man?
- Verwenden Sie Platform Analytics
Die meisten Social-Media-Plattformen bieten Einblicke, darunter Facebook Insights, Instagram Analytics, LinkedIn Analytics und Twitter Analytics.




- UTM-Parameter und Google Analytics
Mit UTM-Parametern können Sie genau verfolgen, woher Ihr Traffic kommt, sodass Sie nicht raten müssen, welche Beiträge oder Kampagnen in sozialen Netzwerken tatsächlich funktionieren. Indem du deine Links taggst, kannst du sehen, welche Plattformen, Inhaltstypen und Kampagnen die meisten Interaktionen und Konversionen erzielen. Anstatt dich bei Analysen auf vagen „sozialen“ Traffic zu verlassen, erhältst du klare, verwertbare Daten darüber, was eine Wirkung hat.
Für Agenturen erleichtern UTM-Parameter die Berichterstattung und Strategieanpassungen erheblich. Sie helfen Ihnen dabei, Ihren Kunden echte, datengestützte Ergebnisse zu zeigen und zu belegen, welche Aktivitäten in den sozialen Medien den tatsächlichen Wert steigern. Sie können auch Inhalte und Werbestrategien optimieren, indem Sie herausfinden, welche Produkte am besten abschneiden. So können Sie Budget und Ressourcen leichter dort einsetzen, wo die Kunden die beste Rendite erzielen.

Wie können Sie Ihre UTM-Parameter für Ihre Social-Media-Links in Google Analytics verfolgen?
Schritt 1: Fügen Sie UTM-Parameter zu Ihren Social Media-Links hinzu
UTM-Parameter sind kleine Tags, die Sie einer URL hinzufügen, um zu verfolgen, woher der Traffic kommt. Sie können sie in Sekundenschnelle mithilfe von Google erstellen URL-Generator für Kampagnen.
So erstellen Sie einen UTM-Link:
1 ️ ♦ Gehe zum Campaign URL Builder von Google → Hier klicken
2 ️ ♦ Füllen Sie die Details aus:
- URL der Webseite: Die Seite, auf die Sie verlinken (z. B. https://yourwebsite.com)
- Kampagnenquelle (utm_source): Die Plattform (z. B. Facebook, Twitter)
- Kampagnenmedium (utm_medium): Nutze Social für organische Beiträge oder paid_social für Werbung
- Kampagnenname (utm_campaign): Gib ihm einen Namen (z. B. spring_promo)
- Kampagneninhalt (utm_content) (Fakultativ): Verwenden Sie dies, um verschiedene Anzeigentypen zu verfolgen (z. B. video_ad)
3 ️ ♦ Kopieren Sie den generierten Link und verwende es in deinen sozialen Posts, Anzeigen oder Biolinks.
💡 Profi-Tipp: Wenn der Link lang und hässlich aussieht, kürzen Sie ihn mit Bitly oder ein anderer URL-Shortener.
Schritt 2: Verfolgen Sie Ihren Traffic in Google Analytics
Sobald deine UTM-Links live sind, kannst du verfolgen, wie sie funktionieren Google Analytics (GA4).
So überprüfen Sie Ihre UTM-Daten in GA4:
1 ️ ♦ Loggen Sie sich in Google Analytics ein
2 ️ ♦ Gehe zu Berichte → Akquisition → Erfassung von Traffic
3 ️ Verwende Filter, um deinen Traffic zu finden:
- Suchen Sie nach Quelle der Sitzung um zu sehen, woher die Besucher kamen (z. B. Facebook)
- Prüfen Sitzungsquelle/Medium um Details zu sehen (z. B. Facebook/ Social)
- Ansicht Sitzungskampagne um bestimmte Kampagnen zu verfolgen
Und so kannst du sicherstellen, dass du deine UTM-Parameter korrekt verfolgst!
- Kanalgruppierung und wie funktioniert sie
1. Hilft zu beweisen, was funktioniert (und was nicht)
Kunden fragen immer: „Konvertiert unser Instagram-Traffic tatsächlich?“ Jetzt müssen Sie sich nicht mehr auf Vanity-Metriken wie Likes und Kommentare verlassen, Sie können Verfolge echten Traffic, Leads und Verkäufe. Geh einfach zu GA4 Erfassung von Traffic melde und überprüfe, wie viel Webseiten-Traffic von Organic Social oder Paid Social kommt.
2. Optimieren Sie bezahlte soziale Kampagnen
Laufen Facebook-Anzeigen, LinkedIn-Anzeigen oder TikTok-Kampagnen? Anstatt sich nur die Daten der Anzeigenplattform anzusehen, verwenden Sie GA4, um zu sehen, wie viel Traffic diese Anzeigen haben tatsächlich zur Website fahren. Wenn der Kanal in bezahlten sozialen Netzwerken nicht erfolgreich ist, ist es an der Zeit, deine Ausrichtung, deine Werbeanzeigen oder dein Budget anzupassen.
3. Identifizieren Sie, welche Plattformen den meisten Traffic generieren
Vielleicht veröffentlicht Ihre Agentur Inhalte auf Instagram, LinkedIn, Facebook, Twitter und TikTok, aber welche schickt tatsächlich Leute auf die Website? Durch die Kanalgruppierung in GA4 wird dies aufgeschlüsselt, sodass Sie sich darauf konzentrieren können, was funktioniert, und keine Zeit mehr mit Dingen verschwenden können, die nicht funktionieren.
- Hilft, monatliche Berichte viel wertvoller zu machen
Anstatt nur Engagement-Metriken wie Reichweite und Impressionen anzuzeigen, kannst du deinen Kunden jetzt sagen:
- Wie viele Besucher kamen aus den sozialen Medien?
- Welche Plattform hat den meisten Traffic gebracht?
- Welche Kampagnen führten zu den meisten Konversionen?
Gleichzeitig verfügen wir über vorgefertigte Dashboards, die die Performance in sozialen Netzwerken, den Web-Traffic und die Effektivität von Werbeanzeigen verfolgen. Synup hilft dir, dich auf Engagement-Raten, Konversionen, Follower-Wachstum und Stimmungsänderungen zu konzentrieren, die auf deinen Zielen basieren.



Einige andere Tools, die helfen können
- Analytik für Agenturen

AgencyAnalytics fasst Daten von Plattformen wie Google Analytics, Facebook-Anzeigen und SEO-Tools in einem einzigen Dashboard zusammen, sodass das Tracking mühelos ist. Sie können Dashboards anpassen, Berichte automatisieren und anhand von Grafiken und Diagrammen visuelle Einblicke erhalten. Geplante Berichte sparen Zeit, und dank Echtzeit-Tracking haben Sie immer die neuesten Daten.
- Swydo

Swydo ist ein vielseitiges Tool zur Kundenberichterstattung, das für Agenturen entwickelt wurde, die PPC- und SEO-Kampagnen verwalten. Seine größte Stärke ist die erweiterte Anpassung, mit der Sie Berichte an die Kundenbedürfnisse und das Branding anpassen können. Eine Digitalagentur, die Google Ads für ein Restaurant mit mehreren Standorten betreibt, kann beispielsweise die Werbeausgaben nach Regionen aufschlüsseln und den Kunden so klare, umsetzbare Einblicke bieten. Dieser Detaillierungsgrad hält die Kunden bei der Stange und macht die Berichterstattung wirkungsvoller.
So strukturieren Sie Social-Media-Berichte
Kunden wollen sich nicht durch Seiten voller Flaum wühlen. Sie benötigen Berichte, die auf den Punkt kommen. Agenturen sollten sich darauf konzentrieren, Berichte mit Erkenntnissen zu strukturieren, die wirklich wichtig sind, und nicht nur auf eine Datenablage.
Das bedeutet, dass wichtige Kennzahlen, Trends und Verbesserungsbereiche auf leicht verdauliche Weise hervorgehoben werden müssen. Überspringen Sie das Ausfüllen, fügen Sie den Zahlen einen Kontext hinzu und fügen Sie Empfehlungen hinzu, die den Kunden helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Ein paar gut platzierte Grafiken können viel dazu beitragen, Berichte übersichtlicher und umsetzbarer zu machen.
1. Monatliche Berichte
Monatliche Berichte sollten eine Momentaufnahme der kurzfristigen Trends bieten:
- Zusammenfassung der Engagement-, Reichweite- und Konversionskennzahlen.
- Beiträge mit den besten Ergebnissen und warum sie funktioniert haben.
- Einblicke in das Wachstum und Verhalten des Publikums.
- Wichtige Empfehlungen und nächste Schritte.
2. Vierteljährliche Berichte
Vierteljährliche Berichte sollten sich auf umfassendere Trends und Erkenntnisse konzentrieren:
- Leistungstrends der letzten drei Monate.
- Benchmarking von Wettbewerbern.
- Veränderungen der Stimmung und der Interaktionsmuster des Publikums.
- Strategiewechsel auf der Grundlage von Dateneinblicken.
3. Berichte zum Jahresende
Die Berichte zum Jahresende sollten umfassend sein und die Gesamtleistung analysieren:
- Wachstums- und Engagement-Trends im Laufe des Jahres.
- ROI-Bewertung — wie soziale Medien zu den Geschäftszielen beigetragen haben.
- Erfolge und Misserfolge von Kampagnen mit wichtigen Erkenntnissen.
- Strategische Empfehlungen für das kommende Jahr.
Vorlage zum Herunterladen
Wir haben eine zusammengestellt herunterladbare Vorlage das wurde unter Berücksichtigung der Agenturen entwickelt.
Stellen Sie sicher, dass Sie über ein einfaches Canva-Konto verfügen, um alle erforderlichen Änderungen am Dokument vornehmen zu können. Wir empfehlen außerdem, auf „Vorlage für neues Design verwenden“ zu klicken, während du versuchst, Änderungen vorzunehmen.

Empfehlungen für Vorlagen
- Smartsheet
Smartsheet bietet eine Vielzahl kostenloser Vorlagen in Formaten wie Excel, Word, PowerPoint, PDF und Google Slides. Ihre Vorlage für den Jahresbericht für soziale Medien bietet einen Überblick im Dashboard-Stil, in dem wichtige Leistungskennzahlen wie Fanzahlen, Seitenaufrufe und Benutzerinteraktionen hervorgehoben werden. Diese Vorlagen sind vielseitig und können für die monatliche, vierteljährliche oder jährliche Berichterstattung angepasst werden.
Link zum Vorlage.
- Agenturanalytik
AgencyAnalytics bietet eine kostenlose, anpassbare Berichtsvorlage für soziale Medien, mit der die Kundenberichterstattung optimiert werden soll. Die Vorlage enthält ein Marken-Titelblatt, eine monatliche Zusammenfassung der Social-Media-Berichte und ist in Google Analytics integriert, um die soziale Leistung zu präsentieren. Dies ist besonders nützlich für Agenturen, die die Berichtszeit verkürzen und die Professionalität verbessern möchten.
Link zum Muster.
- Template.NET
Template.net bietet eine Reihe professionell gestalteter Vorlagen für Social-Media-Berichte, die vollständig anpassbar und druckbar sind. Zu den Optionen gehören monatliche, vierteljährliche und jährliche Berichtsformate, die sich speziell an Agenturen richten. Diese Vorlagen sind in verschiedenen Formaten erhältlich, darunter Word und Google Docs, sodass sie einfach bearbeitet und angepasst werden können.
Link zum Vorlagengalerie.
Checkliste für Social Media-Berichte
✅ Jeder Bericht sollte mit einer soliden Grundlage wichtiger Kennzahlen beginnen. Dies sind die Zahlen, auf die es wirklich ankommt — organischer Traffic, Keyword-Rankings, Klickraten, Änderungen der Domain-Autorität und Konversionen aus der Suche. Abhängig vom Fokus des Kunden müssen Sie möglicherweise auch Dinge verfolgen wie Engagement-Metriken (Absprungraten, Zeit auf der Website, Seiten pro Sitzung), Backlink-Wachstum und technische Verbesserungen wie Optimierungen der Seitengeschwindigkeit.
✅Vergleiche zwischen Monat und Jahr gegenüber dem Vorjahr helfen dabei, die Leistung ins rechte Licht zu rücken. Anstatt den Traffic für einen einzelnen Zeitraum anzuzeigen, heben Sie hervor, wie er sich im Laufe der Zeit verändert hat und warum. Was wurde getan, um dazu beizutragen, wenn sich die Rankings verbessert haben? Gab es bei einem Rückgang der Besucherzahlen ein Algorithmus-Update, ein technisches Problem oder ein aggressives Verhalten eines Konkurrenten? Die Trendanalyse fügt den Zahlen einen Kontext hinzu und verhindert, dass sich der Bericht nur wie eine Datenablage anfühlt.
✅ Zahlen ohne Erkenntnisse bedeuten nicht viel. Der Bericht sollte Folgendes hervorheben was funktioniert, was verbessert werden muss und alle wichtigen Beobachtungen aus den Daten.
✅ Ein gut strukturierter Bericht ist genauso wichtig wie die Daten selbst. Halten Sie sich an saubere, professionelle Formatierung, die leicht zu lesen ist. Verwenden Sie eine lesbare Schrift (Serifen oder serifenlos) und eine begrenzte Farbpalette, idealerweise eine oder zwei Hauptfarben, die zum Branding des Kunden passen. Grafiken und Diagramme sollten einfach und visuell klar sein, um sicherzustellen, dass sie den Bericht aufwerten, anstatt ihn zu überladen. Leerzeichen, Aufzählungszeichen, wo nötig, und ein logischer Ablauf tragen zu einem ausgefeilten, leicht verständlichen Bericht bei.
✅ Genauigkeit und Zuverlässigkeit sind alles, daher sollte der Bericht Daten aus vertrauenswürdigen Quellen wie Google Analytics, Google Search Console, Ahrefs, SEMrush, Moz oder andere branchenübliche SEO-Tools. Wenn Sie mehrere Quellen verwenden, stellen Sie die Konsistenz der Berichtskennzahlen sicher, um Diskrepanzen zu vermeiden. Für eine bessere Visualisierung eignen sich Tools wie Google Data Studio oder AgencyAnalytics kann helfen, Daten auf interaktive und kundenfreundliche Weise zu präsentieren.
Zusammenfassend...
Bei der Berichterstattung in sozialen Medien geht es nicht nur darum, Zahlen in ein Dokument einzufügen, sondern auch darum, die Daten zu verstehen und den Kunden zu zeigen, was tatsächlich funktioniert. Ein solider Bericht sollte die wichtigsten Erfolge hervorheben, Bereiche hervorheben, die Aufmerksamkeit erfordern, und alles mit ihren Geschäftszielen in Verbindung bringen. Je klarer und umsetzbarer er ist, desto wertvoller wird er.
Mit dem richtigen Ansatz (und einer guten Vorlage) hört das Reporting auf, eine mühsame Aufgabe zu sein, sondern wird zu etwas, das echte Gespräche und Strategiewechsel vorantreibt. Schnappen Sie sich die Vorlage, optimieren Sie Ihren Prozess und beginnen Sie, Berichte zusammenzustellen, die tatsächlich Wirkung zeigen.
Leitfaden zur Berichterstattung in sozialen Medien für Marketingagenturen + Vorlage zum Herunterladen: Häufig gestellte Fragen
- Was ist die 50/30/20-Regel für soziale Medien?
Die 50/30/20-Regel ist ein Rahmen für die Inhaltsstrategie, mit dem Sie Ihre Beiträge in sozialen Medien ausgewogen gestalten können. Sie schlägt vor, dass 50% Ihrer Inhalte informativ oder lehrreich sein sollten, 30% Ihr Publikum ansprechen sollten (denken Sie an interaktive Beiträge, Diskussionen oder nutzergenerierte Inhalte) und 20% sollten sich auf Werbeaktionen oder Verkäufe konzentrieren. Dieser Ansatz verhindert, dass sich Ihr Feed übermäßig verkaufsstark anfühlt, und sorgt gleichzeitig für Konversionen.
- Wie erstelle ich einen Social-Media-Marketing-Bericht?
Ein solider Social-Media-Marketingbericht sollte die wichtigsten Leistungskennzahlen, das Engagement des Publikums und die Gesamtwirkung hervorheben. Beginnen Sie mit einer allgemeinen Zusammenfassung, gefolgt von detaillierten Erkenntnissen zu Reichweite, Engagement, Konversionen und Inhaltsleistung. Visuelle Elemente wie Diagramme und Grafiken helfen dabei, die Daten aufzuschlüsseln, und der Abschluss mit umsetzbaren Empfehlungen sorgt dafür, dass der Bericht nützlich ist.
- Was sind die 5 Säulen des Social Media Marketings?
Die fünf Säulen des Social-Media-Marketings sind Strategie, Planung und Veröffentlichung, Engagement, Analytik und Werbung. Die Strategie bildet die Grundlage und definiert Ziele, Zielgruppen und Inhaltsthemen. Von dort aus geht es darum, konsistente Beiträge zu posten, Konversationen aufzubauen, die Leistung zu verfolgen und die Reichweite durch bezahlte Bemühungen zu erhöhen.
- Was sind die 7 Ebenen der Social-Media-Analytik in der Datenanalyse?
Die sieben Ebenen der Social-Media-Analytik unterteilen sich in deskriptive, diagnostische, prädiktive und präskriptive Analysen, gefolgt von Stimmungsanalysen, Wettbewerbsbenchmarking und ROI-Tracking. Deskriptive und diagnostische Informationen geben Aufschluss darüber, was passiert und warum, prädiktive und präskriptive helfen dabei, Trends vorherzusagen und Strategien zu optimieren, während die Stimmungsanalyse die Wahrnehmung des Publikums misst. Durch das Benchmarking von Wettbewerbern sind Sie über Branchentrends auf dem Laufenden, und bei der ROI-Tracking wird alles mit den Auswirkungen auf das Geschäft in Verbindung gebracht.

